Jamei TrendUpdate |«Home Spa» – die Oase des Rückzugs
Nach einem langen, stressigen Tag ist der Wunsch nach Ruhe, Entspannung und Erholung gross. Es wäre jetzt wunderbar, in das Bad eines edlen Hotels einzutreten und in eine luxuriöse Wohlfühloase einzutauchen.
Ein schönes, ruhiges Badezimmer ist deshalb für viele Menschen zu einem der wichtigsten Räume zuhause geworden. Es ist der Ort im Haus, wo wir allein sein und zur Ruhe kommen können. Nicht umsonst ist Baden eines der ältesten Rituale der Menschheit.
Nicht jeder hat ein grosses Bad zur Verfügung oder ein entsprechendes Budget, um sich den ultimativen Luxus zu leisten. Das tut nichts zur Sache. Ein kleines, wie auch ein grosses Bad, sowie ein altes oder modernes Bad können zum «Happy Place» werden. Kleine Veränderungen bewirken bereits Wunder.
Das kleine, enge Bad hat genauso seinen Reiz, wie das Bad einer Villa in der Grösse eines Wohnzimmers. Eine Veränderung kann auch in Etappen erfolgen, ohne gleich die Finanzen erheblich zu belasten. Vieles lässt sich auch einfach selbst machen.
Im Bad werden alle Sinne angesprochen – Sehen, Riechen, Fühlen und Hören. Dem wollen wir Aufmerksamkeit schenken. Zuerst wird Ordnung geschaffen. Alles Unnötige wird entfernt, sodass nur noch die Basis übrigbleibt, die anschliessend Schritt für Schritt verändert und neu eingerichtet werden kann.
1. Ordnung schaffen bringt Ruhe in den Blick
Alles auf und um den Waschtisch, sowie um die Wanne oder Dusche soll in Schubladen oder Boxen verschwinden. Dabei gleich das Ausmisten nicht vergessen. Es sollten am Ende nur noch ganz wenige Sachen sichtbar sein. Schlicht, schön und farblich auf den Rest der Einrichtung abgestimmt.
Hässliche Verpackungen entfernen oder umfüllen in ansprechende, schlichte Behältnisse. Dies eignet sich beispielsweise für Seife oder Bodylotionen. Hierfür gibt es geschmackvolle Gefässe mit Pumpfunktion, ohne Aufdrucke. Ein, zwei schöne Trinkgläser oder ein Teller können zu Behältern und Ablageschalen umfunktioniert werden. Dazu gesellt sich dann vielleicht noch eine Vase mit frischen Zweigen oder Blumen oder eine schöne Duftkerze.
Die farblich abgestimmte Frottierwäsche sollte zudem schön akkurat gleich gefaltet und aufgeschichtet sein. Das gibt sofort einen wohlfühlenden Spa Vibe. Kleine Handtücher können auch einzeln aufgerollt auf einem Tablett aufgeschichtet werden. Dies schafft einen gepflegten, luxuriösen Eindruck.
2. Farben bringen Harmonie
Farben sind ein wichtiger Player beim Einrichten des Bades. Es sollten nur wenige Farben ins Spiel gebracht werden, die Ton in Ton arbeiten. Je ruhiger die Farbpalette, desto luxuriöser wirkt das Bad. Es kann auch eine kräftige Farbe als Akzent dazu genommen werden. Dabei sollte es jedoch bleiben, sonst wird es bunt und die Ruhe, die wir suchen, geht verloren. Zuerst steht die Entscheidung an, ob man es eher hell und luftig mag oder eher dunkel gedämpft. Beides hat seinen Reiz.
3. Natürliche Materialien bringen Wärme und erden
Wärme können wir über Accessoires und Kleinmöbel einbringen. Ein etwas grösserer, hübscher Stein aus den Ferien, der sich zu Seife und Lotion gesellt. Ein oder mehrere gleichartige Holzhocker – je nach Grösse des Bades vielleicht auch ein Sessel – zum Ruhen. Schicke Körbe, die optisch zusammen passen für die Frottierwäsche – aufgereiht oder als Cluster arrangiert.
Das wichtigste Motto ist: Weniger ist mehr. Der Fokus liegt auf wenigen geschmackvollen Dingen aus natürlichen Materialien. Es kann auch ein Bild sein oder eine Pflanze in einem schönen Übertopf. Hierzu eignen sich Farne und Orchideen gut für ein Bad. Das schafft eine persönliche Note und macht den Raum zur «Badestube», wie das Badezimmer früher auch genannt wurde.
4. Licht prägt die Stimmung im Raum
Für die tägliche Routine im Badezimmer ist ein gutes, helles Licht am Waschbecken wichtig. Für ein entspannendes Bad bietet sich hingegen eine gedämpfte, indirekte Beleuchtung an. Falls die Installation spezieller Lichtquellen nicht möglich ist, lässt sich diese warme und gedämpfte Atmosphäre auch durch den Einsatz von Tisch- oder Standleuchten erzielen. In manchen Fällen genügen bereits einige Kerzen, um das gewünschte Ambiente zu schaffen.
5. Duft lässt uns entspannen und entführt unsere Gedanken
In einem dunkel gehaltenen Bad werden eher holzige, schwerere Duftnoten erwartet. Ein Duftlämpchen mit ätherischem Öl oder eine elegante, wertige Duftkerze können die Stimmung abrunden. Es gibt auch Räucherbündel mit holzigen oder frischen Duftnoten, die in einem Schälchen bereitgestellt grossartig aussehen.
In einem hellen, luftigen Bad hingegen werden eher leichte, frische Düfte erwartet – beispielsweise frisch gewaschene Leinen, Zitrusnoten oder zarten Blüten. Ein paar frische Blumenzweige in einer hübschen Vase, ein stilvoller Diffuser mit Duftstäbchen oder eine Duftkerze können Frische ins Ambiente zaubern. Ein Bad sollte ausserdem immer gut gepflegt werden, sodass das Gefühl entsteht, als hätte gerade eben jemand frisch gebadet.
6. Leise Musik vollendet das Spa-Feeling
Wer es perfekt mag, lässt sich von sphärischer Musik wegtragen und in eine tiefe Entspannung bringen. Die Luxusvariante sind eingebaute Lautsprecher, die direkt angesteuert werden können. Aber auch eine schöne Boom Box oder ein Vintage Radio passen überall hin und sind wesentlich erschwinglicher.
Alle Puzzleteile wurden nun zusammengefügt. Dadurch werden alle Sinne angesprochen und es ist eine persönliche, massgeschneiderte Wohlfühloase entstanden.
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